Übergang zur Grundschule
Die Lernformen
die im Spiel des Kindes wirksam werden sind folgende:
Lernen durch Beobachtung
Lernen durch Zuhören, Fragen, Erzählen, Wiederholen
Lernen durch Erfahren
Lernen durch Versuch und Irrtum
Lernen durch Nachahmung
Lernen durch Zusammenleben und Zusammenspielen
Lernen am Vorbild
Erkenntnisse und Wissen eignet sich das Kind in erster Linie durch solche Lernformen an.
Das Spiel ist der Spiegel der kindlichen Seele, das uns den Einblick in das Gefühlsleben des Kindes ermöglicht. Deshalb hat das Beobachten dieses Spiels eine so hohe Bedeutung für uns. Die daraus gewonnenen Informationen bilden die Grundlage für die Arbeit mit den Kindern
„Spielfähigkeit“
ist die entscheidende Grundlage für
„Schulfähigkeit“
Die Schulvorbereitung findet während der Freispielphase statt.
Durch intensives Spielen und logisches Denken und Konstruieren findet bereits eine enorme Förderung statt. Unsere Einrichtung verfügt über eine Anzahl von Spielen, die die „Vorschulmappen“, wie es sie früher einmal gab, mehr als ersetzen. Denn spielerisch lernt das Kind nicht nur für sich, sondern es werden zusätzlich Sozialverhalten und Rücksichtnahme geübt. Im letzten Jahr vor der Einschulung wird weiterhin eine „Schule“ als Angebot in unserem Kindergarten eingerichtet. Zwei Fachkräfte laden die schulpflichtigen Kinder hier zur „Schulstunde“ ein, in der auf spielerischer Art Rechnen, Malen und logisches Denken „gelernt“ wird.